Vorschulerziehung


Kinder freuen sich auf die Schule!

Bei der Förderung der Vorschulkinder ist es uns besonders wichtig, Motivation und Neugierde zu vermitteln, damit die Kinder ihren Spaß am Lernen entfalten. Dies darf uns jedoch nicht vergessen lassen, dass der Schuleintritt ein großer Einschnitt in ihrem Leben ist, der mit vielerlei Ängsten und Unsicherheiten einhergeht. Aus diesem Grund ist es unsere Aufgabe, die Kinder optimal auf die Schule vorzubereiten.

Die Schulvorbereitung beginnt eigentlich bereits mit der Eingewöhnung in die Arche Noah. Wir sind bemüht, den Übergang vom Elternhaus in unsere Einrichtung so positiv wie möglich zu gestalten, so dass das Kind auf gute Erfahrungen und angenehme Gefühle beim Schuleintritt zurückgreifen kann.

Die Kinder werden von der Eingewöhnung bis zum Schuleintritt ganzheitlich gefördert, der Spaß am Lernen und die Vorfreude auf die Schule werden geweckt.

Unser Ziel ist es, den Kindern dabei zu helfen, den Grundstein für ihre schulische Entwicklung zu legen, indem sie die wichtigen Erfahrungen und Kompetenzen sammeln, die sie für den Schulalltag benötigen.

Die konkrete Förderung in der Arche Noah gestaltet sich folgendermaßen:

  • Projektarbeit: Die Kinder werden ganzheitlich und im Bezug auf jeweils ein Thema gefördert. Hier ist die Lernmotivation sehr hoch, da das Interesse der Kinder durch ihre kreative Beteiligung geweckt ist.
  • Um den Kindern diese vielfältigen Erfahrungen in den verschiedensten Bereichen zu ermöglichen, werden die Vorschulkinder im „Club“ noch einmal zusätzlich gefördert. Hier bieten wir Projekte an, z. B. Zählspiele, Arbeiten mit Buchstaben etc. In diesen Projekten achten wir darauf, dass Fähigkeiten, die für den Schulbesuch notwendig sind, angeeignet und/oder vertieft werden.
  • Gezielte Vorschulangebote in den Gruppen sind z.B. Schleife binden, Arbeiten mit dem Webrahmen, Aufgabenstellungen verstehen und ausführen lernen, Geschichten nacherzählen, religiöse Früherziehung etc.
  • Kooperation Schule – Hort – Kindergarten: Die Kinder sollen ihr neues Umfeld schon vor dem Schuleintritt kennen lernen. Dies erreichen wir durch unser gemeinsames Projekt „Lernwerkstatt“. Dazu wurden für die Schul- und Kindergartenkinder gemeinsame Lern- und Begegnungsräume geschaffen. An bestimmten Tagen treffen wir uns hier, um gemeinsam zu experimentieren, Dinge zu erproben, zu basteln und zu werken. Ziel dieses Projektes ist es, eine Brücke vom Kindergarten in die Schule bzw. in den Hort zu bauen und so den Übergang zu erleichtern.
  • Besondere Highlights in der Vorschulzeit sind: Die Vorschulübernachtung, das Training des Schulwegs, der Erste-Hilfe-Kurs, verschiedene Ausflüge und der Abschlussgottesdienst.

Es ist uns ein besonderes Anliegen, die Kinder im sozial- emotionalen Bereich auf die neue, ungewisse Situation Schule vorzubereiten. So ist es wichtig, dass Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl gesteigert werden, damit die Kinder Zuversicht und Ausgeglichenheit gewinnen und sich auch bei kleinen Misserfolgen nicht entmutigen lassen. Die Kinder sollen einander verstehen und miteinander auskommen lernen. Sie sollen Konflikte wahrnehmen, aushalten und sich bei ihrer Lösung einbringen können.

 Im kognitiven Bereich legen wir Wert darauf, dass sich ein Vorschulkind über einen längeren Zeitraum mit einer bestimmten Sache beschäftigen kann. Eine Förderung der Merkfähigkeit, des Gedächtnisses und des abstrakten Denkvermögens wird pädagogisch geleistet. Das Erkennen von Sinn- und Lebenszusammenhängen gehört ebenfalls zu den kognitiven Zielsetzungen.

 

 

 

 

 

 

 

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